Große Newssammlung zu Anno 1404
Bereits seit vielen Monaten entweichen mal mehr, mal weniger interessante und aufschlussreiche Informationen zu Anno 1404 den wohl behüteten Räumlichkeiten der Spieleschmiede Related Designs in Mainz, die für die Entwicklung des neusten Teils (auch schon für den Vorgänger 1701) der Erfolgsserie Anno verantwortlich ist. Diese Neuigkeiten werden von der Fangemeinde begierig aufgenommen und sorgen zumeist für Euphorie und stundenlange Diskussionen in vielen Foren. Doch auch auf den Internetpräsenzen zahlreicher Spielemagazine sind viele Previews und kleinere Informationshappen veröffentlicht worden. Doch es sind und bleiben Happen. Ein umfassendes Bild zu Anno 1404 mag sich bei dem Leser einfach nicht einstellen. Ohne das Lesen von unzähligen Seiten und dem Durchstöbern dutzender Foren, ist dies auch ein hoffnungsloses Unterfangen. Dieser Artikel soll Abhilfe schaffen. Auf einen einzigen Blick erfahrt ihr hier alles Wissenswerte zum neuen Anno, übersichtlich und prägnant.
Beginnen wir mit der wahrscheinlich zuerst bekannt gewordenen und zugleich wichtigsten Neuerung im Spiel. Der Orient mit all seiner Faszination wird auf unseren Computern Einzug halten. Offenbar wurde dies bereits auf den ersten Blick. Egal ob man den Trailer ansah, die ersten Screenshots betrachtete oder selbst auf der vergangenen Games Convention anwesend war. Der Orient stand meist im Mittelpunkt. Von den zahlreichen anderen Neuerungen war anfangs nicht viel zu sehen. Informationen waren rar gesät, vieles waren Spekulationen, die sich häufig unmittelbar aus den Previews ergaben. Entgegen vieler Gerüchte fängt man auch in Anno 1404 in der „Heimat" an zu siedeln. Ihr werdet also nicht gleich zu Beginn im Orient starten. Im Laufe des Spiels ist es dann aber möglich eigene orientalische Siedlungen zu gründen und zu verwalten. Zu welchem Zeitpunkt ihr in den Orient aufbrecht, bleibt weitestgehend euch überlassen, eine fortgeschrittene Zivilisationsstufe ist aber sicherlich förderlich, um dieses Vorhaben erfolgreich durchzuführen. Überhaupt ist es wichtig gute Beziehungen zum Orient zu unterhalten. Während zu Beginn des Spiels vieles wie gewohnt abläuft, ändert sich das spätestens mit der Bevölkerungsgruppe der Bürger. Diese geben sich nämlich nicht mehr mit Erzeugnissen zufrieden, für die ihr selbst sorgen könnt. Sie verlangen nach Gewürzen. Und jetzt entsteht unweigerlich erster Kontakt mit dem Orient. Hier muss der Diplomat in euch Oberhand gewinnen und ihr müsst Handel treiben. Später kann man auch selbst Plantagen zur Gewürzgewinnung bauen. Dieses Wissen muss man aber aus dem Orient importieren. Dies kann nur mit Ruhm bewerkstelligt werden. Ruhm? Eine weitere Neuerung im Spielprinzip von Anno. Ruhm funktioniert so ähnlich wie die Goldmünzen. Es geht selbstverständlich darum euren Ruhm zu mehren. Hierfür stehen mehrere Wege offen. Einmal führt das Lösen von Aufgaben zu Ruhm, aber auch die Vergrößerung der eigenen Stadt und der Handel mehren euren Ruhm. Eines sei gesagt, es gibt noch viele weitere Möglichkeiten. Sind genug „Ruhmespunkte" gesammelt, kann beispielsweise Wissen aus dem Orient erworben werden, unter anderem in Form von Bauplänen. Nun könnt ihr - eine entsprechende Insel vorausgesetzt - neue Gebäude im orientalischen Stil bauen.
Ist man im Spielverlauf bereits so weit fortgeschritten, so wird auch die heimische Siedlung im Abendland aus allen Nähten platzen und sich wohl um einiges vergrößert haben. Zeit für uns ein Auge auf unsere Anfangssiedlung zu werfen. Auch wenn jenseits des Orients vieles vertraut vorkommt, so hat sich jedoch auch einiges verändert. Offensichtlich wird dies bereits bei der Rückkehr in eure Siedlung. Unter Umständen haben sich vielleicht Scharen von Bettlern vor den Toren eurer Stadt versammelt, die um Einlass bitten. Von größeren Städten, von Metropolen ganz zu schweigen, wird diese neue Bevölkerungsgruppe nämlich nahezu magisch angezogen. Gewährt ihr ihnen das Recht sich in eurer Siedlung niederzulassen, bedeutet das für euch zwar ein wenig an Mehrkosten, bietet aber auch einige Vorteile sowie Ansehen. Weist ihr die Neuankömmlinge ab, kann das hingegen negative Folgen haben. Unter Umständen kehren die Bettler zurück und machen euch das Leben schwer, indem sie zum Beispiel Betriebe besetzen und diese somit lahmlegen, was der Produktivität nicht gerade zuträglich ist. Auf solche Zustände kann der Spieler dann ganz individuell reagieren, was den Reiz an vielen Neuerungen ausmacht. Handelt ihr nach dem Motto „Abwarten und Tee trinken" oder werdet ihr aktiv? Verhandelt ihr oder setzt ihr das Militär ein? Alles Fragen, die dem Spieler überlassen werden. Doch abseits der Vorstadtviertel und Bettler gibt es noch viel mehr zu entdecken. So ist für den eingefleischten Annofan vielleicht das Erscheinungsbild seiner Stadt ein wenig fremd, denn es wird keine homogene Häusermasse mehr geben, die nur noch aus den Bauten, beispielsweise der Bürger besteht. Ihr als Spieler und Herrscher über eure Welt könnt euren Einwohnern sogenannte Aufstiegsrechte verleihen (automatisch oder manuell). Jedoch werden nicht alle zur nächst höheren Zivilisationsstufe aufsteigen können, sondern nur ein gewisser Anteil. So werden zwangsläufig heterogene Städte entstehen, was sowohl mehr den historischen Tatsachen entspricht, als auch dem Auge zu gefallen weiß. Ihr könnt bei der Stadtbildgestaltung aktiv Einfluss nehmen und so richtige Vorstadtviertel mit einer niedrigeren Stufe entstehen lassen. Alles bleibt euch überlassen!
Lassen wir den Blick ein wenig über unsere Stadt schweifen, so kommt nicht nur das berühmt berüchtigte Annofeeling auf, sondern es springen weitere Besonderheiten ins Auge. Unter anderem ist hier das Stadtbild zu nennen. Die Häuser stehen nicht mehr wie in den übrigen Annoteilen jedes für sich allein, sondern die Gebäude scheinen sich aneinander zu schmiegen, ja miteinander zu verschmelzen, sodass wahrlich ein Häusermeer und somit harmonisches Bild entsteht. Auf den ersten Screenshots wurde dies schon sehr schön deutlich. Hiermit einher geht das Größenwachstum eurer Städte. Alles wird größer! Die Städte sollen jetzt den Rahmen des Machbaren, der bei allen bisherigen Spielen der Reihe dem Spieler doch merklich spürbar war, endlich sprengen, sodass ganz neue Dimensionen erreicht werden dürften. Genaue Einwohnerzahlen gibt es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, doch es war sogar von 100.000 die Rede. Ganz so viele werden es wohl nicht werden, doch Zahlen im fünfstelligen Bereich sollen durchaus realistisch sein. Egal wie groß diese Zahl nun letztlich sein wird. Eines ist klar: Ihr dürft eure Städte nun Metropolen nennen. Und zu diesen monumentalen Städten gehören auch ebenso beeindruckende Bauwerke. Habt ihr mit einer bestimmten Einwohnerzahl schließlich den Metropolenstatus erlangt, so steht euch unter anderem der Bau eines gigantischen Kaiserdoms zu. Dieses Gebäude benötigt natürlich eine beträchtliche Zeit bis zur Fertigstellung, weist aber auch einige Besonderheiten auf. Der Kaiserdom bietet selbst Baufläche an, sodass in näherer Umgebung keine Dorfzentren mehr platziert werden müssen, außerdem soll er alle Gebäudebedürfnisse innerhalb seines Einflussradius stillen. Der Optik kommt dies sehr zu Gute, so werden weitere öffentliche Gebäude hier überflüssig, sodass ein dichter Stadtkern entstehen kann. Doch natürlich dürfte auch der Kaiser auf einen Kaiserdom aufmerksam werden. Wahrscheinlich werden auch weitere Aufgaben aus dem Bau eines solchen Monuments folgen. Und eines ist wieder sicher: Bei nur einem Monument wird es in Anno 1404 gewiss nicht bleiben. Sicher ist zumindest ein entsprechendes Gegenstück für den Orient (Sultansmoschee). Man darf sich also noch überraschen lassen. Was in einer großen Stadt nicht fehlen darf und erst recht nicht in einem Annospiel sind Hafenanlagen. Mit wachsender Einwohnerzahl steigen natürlich auch die unterschiedlichsten Bedürfnisse eurer Inselbewohner, sodass nur große Hafenanlagen dieses Verkehrsaufkommen zu Wasser lösen können. Schluss mit einem kleinen Kontor, vor dem sich die Schiffe gegenseitig blockieren. In Anno 1404 könnt ihr erstmals ganze Hafenanlagen errichten und zwar mit allem was dazu gehört. Und wo wir schon bei großen Häfen und pompösen Bauanlagen sind, kann auch gleich noch erwähnt werden, dass es wieder vielfältige Möglichkeiten geben wird eure Stadt mit zahlreichen Zierelementen zu schmücken. Insgesamt sind es 24. Gauklerlager, Maibaum und Anglerteich sind nur einige von ihnen. Doch was ist Voraussetzung für eine derart große Metropole mit all ihren neuen Funktionen und Eigenschaften? Richtig. Riesige Inseln! Die Herzen vieler Fans dürften jetzt wohl höher schlagen. Die Inseln in Anno 1404 übertreffen alle vorherigen Inselwelten an Landmasse und Anzahl bei weitem. Es wird vier verschiedene Inselweltgrößen geben: klein, mittel, groß und riesig. Für jeden Spieler sollte sich die richtige Inselweltgröße finden lassen, doch auch im Detail wurden Arbeiten vorgenommen. So unterscheiden sich die vielen Inseln in Gelände, Größe und Klimazone. Ein besonders abwechslungsreiches Erscheinungsbild dürfte nun endlich an der Tagesordnung sein, keine Inseln sollten sich mehr wie ein Ei dem anderen gleichen. Gigantischen Metropolen steht somit nichts mehr im Wege. Haben wir die Stadt mit ihren Neuerungen nun eingehend betrachtet, wenden wir uns jetzt der Lebensader einer jeder Stadt zu. Ohne Wirtschaftsräume mit komplexen Betriebsstrukturen vor den Toren ist ein erfolgreiches Siedeln unmöglich. Den Bewohnern dürstet es ständig nach neuen Gütern, die häufig nicht ohne Weiteres zu erstehen sind. In Anno 1404 wird es im Abendland fünf Zivilisationsstufen inklusive der Bettler geben. Das wären zum einen die Bauern, mit denen ihr den Siedlungsbau beginnt. Dann folgen Bürger, Patrizier und schlussendlich die Adeligen, die später im Spiel noch ganz besondere Aufmerksamkeit verlangen. Sie fordern irgendwann nach sogenannten Metropolwaren. Doch dazu später mehr.
Kommen wir erst einmal zum Wirtschaftssystem zurück. Im Vergleich zu Anno 1701 ist dieses wieder wesentlich komplexer ausgefallen, wiederum ähnlicher dem aus Anno 1503. Das Spielprinzip im Wirtschaftsbereich soll also wieder vielschichtiger werden, dennoch auch noch für Anfänger (so wie in Anno 1701) verständlich bleiben. Erreicht wird dich durch Einrichtung von acht Grundbedürfnissen, welche sich aufgliedern lassen in 4 Warenbedürfnisse (Nahrung, Getränke, Kleidung und Besitz) und 4 Gebäudebedürfnisse(Gemeinschaft, Glauben, Vergnügen und Sicherheit). Bei den Gebäudebedürfnissen ist das meiste beim Alten geblieben. Änderungen gibt es vor allem bei der Warenproduktion. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Produktionsketten, die gebaut werden müssen um bestimmt Bedürfnisse der Einwohner zu stillen, mit voranschreitendem Spielverlauf immer komplexer werden. Am Anfang genügt es ein Bedürfnis mit einer Ware zu decken. Zu einem späteren Spielzeitpunkt verlangen die Einwohner dann nach mehr und exklusiveren Waren, die aber alle immer noch das eine Grundbedürfnis, beispielsweise Nahrung stillen. Als Beispiel können wir einmal das Bedürfnis nach Kleidung heranziehen, welches natürlich eines der vier Grundbedürfnisse in der Kategorie Waren ist. Bauern und auch noch Bürger geben sich mit einfachen Leinenhemden. Für dieses Endprodukt ist eine überschaubare Fertigungskette verantwortlich. Patrizier wünschen allerdings schon Lederwämse. Für die Herstellung dieser einen Ware sind bereist fünf Produktionsgebäude vonnöten. Mit voranschreitendem Spiel, steigt also die Komplexität der Produktionsketten und die Befriedigung der Grundbedürfnisse wird immer anspruchsvoller. Gab es in Anno 1701 noch 35 verschieden Warentypen, so werden es in Anno 1404 wohl 65 sein. Eine genaue Zahl ist hier noch nicht zu erfahren. Die bereits angesprochenen Metropolwaren, mit denen die Adeligen verwöhnt werden möchten, nehmen eine Sonderposition ein. Da es keine höhere Zivilisationsstufe gibt, sieht sich der Spieler ja eigentlich nicht gezwungen diese auch zu beschaffen. Bisher war es so, dass man mit Hilfe dieser Waren höchstens noch mehr Steuern einnehmen konnte. Doch dies soll sich von nun an ändern. Trägt der Spieler nicht dafür Sorge, dass die Adeligen Zugriff auf diese besonderen Waren haben, so wird die Zahl der Bewohner der Häuser des Adels stagnieren. Nur wenn der Spieler das Bedürfnis nach den Metropolwaren befriedigt, wird die Einwohnerzahl weiter wachsen.
Nachdem wir die Stadt und das neue Wirtschaftssystem nun genauer beleuchtet haben, wird es Zeit sich wieder auf See zu begeben. Dort warten nicht nur neue Schiffstypen auf uns, sondern auch neue Gegner. Schiffe sind das wohl wichtigste Element in der Annoserie, weshalb Related Designs auch hier noch einmal nachgelegt hat. Es wird insgesamt 7-9 unterschiedliche Schiffstypen geben, welche das gesamte Spektrum abdecken. Wie bei den Vorgänger ist wieder alles dabei. Von kleinen Handelsschiffen über Entdeckerschiffe bis hin zu mächtigen Kriegskoggen, ist alles vertreten. Auch der Orient wird einige, neue Modell beisteuern. Wie üblich unterscheiden sich diese Schiffstypen in Geschwindigkeit, Ladekapazität und Größe sowie Feuerkraft. Des Weiteren wird es in Anno 1404 erstmals eine Art Flagschiff geben. Dieses spezielle Schiff erhält der Spieler am Anfang des Endlosspiels und es kann nur eines existieren. Wird das Flagschiff zerstört, kann der Spieler jedoch in der Werft ein neues in Auftrag geben. Auch eine Kauf- und Verkaufsfunktion wird in das Spiel integriert werden. An sogenannten Hafeninseln könnt ihr gebraucht Schiffe dann kaufen oder auch verkaufen. Hafeninseln? Die drei Hauptfraktionen sind mir solchen Hafeninseln in der Spielwelt von Anno 1404 repräsentiert. Dort läuft dieser Handel im Wesentlichen ab. Das Abendland, der Orient und die Korsaren, die die Piraten ersetzen, bilden diese drei Fraktionen. Diese erteilen euch während des Spiels Aufträge, treiben Handel mit euch und entsenden große Handelsflotten, welche die Funktion des Freien Händlers übernehmen. Genau wie die Königin verschwindet er in Anno 1404 von der Bildfläche. Die Rolle der Korsaren ist jetzt um einiges gewichtiger, als die der Piraten in Anno 1701. Sie sind zwar ebenso mit Korsarennestern in der Inselwelt vertreten, doch diese können nun nicht mehr so ohne Weiteres zerstört werden. Die Korsaren können nicht vollständig besiegt werden. Entweder man bindet sie durch spezielle Verträge an sich (was allerdings recht kostspielig werden kann!) oder man bekämpft sie rigoros. Ansonsten werden sie, wie man es von den Piraten gewohnt ist, eure Schiffe attackieren. Auch Handel lässt sich mit den Korsaren treiben (gerne kaufen sie alte Schiffe), doch dies dürfte auf sehr verhaltenes Echo in der Inselwelt stoßen. Hier müsst ihr selbst abwägen, wie viel ihr riskieren wollt. Doch die Korsaren geben euch im neusten Anno auch Aufträge (Ruhm!). Hier gilt das gleiche. Geht ihr das lukrative Geschäft ein, oder haltet ihr zu den anderen Mitspielern? Langfristig können die Korsaren, da ihre Niederlassung nicht zerstört werden kann, nur durch einen Vertrag auf Lebenszeit unschädlich gemacht werden. Erreicht wird dies nur durch besondere Bündnistreue oder entschlossenes militärisches Vorgehen gegen die Flotte der Korsaren.
Zu guter Letzt schauen wir uns jetzt noch einige grundlegende Konzepte von Anno 1404 an. Zum einen wäre da der Multiplayerpart zu erwähnen. Das Spiel selbst wird im Gegensatz zu seinem direkten Vorgänger keinen Multiplayermodus beinhalten. Diese Entscheidung soll definitiv sein. Anno 1404 wird von Haus aus über keinen Mehrspielermodus verfügen. Allen Mehrspielerfreunden macht der Entwickler Related Designs jedoch Hoffnung: Ein Multiplayer Addon ist wahrscheinlich in Aussicht! Doch zunächst müssen sich erst einmal mehr Annospieler für den Multiplayerpart interessieren. Eine Onlineplattform soll hierbei helfen. Alle Spieler werden sich Profile erstellen können, sodass das Anno-Portal sozusagen als Kommunikationszentrale für alle Annofans fungiert. Es lassen sich auch erstellte Screenshots und Spielstände sowie im Spiel erlangte Erfolge online stellen. Die überwiegende Einzelspieler-Fangemeinde der Annoteile soll so langsam an einen neuen Multiplayermodus herangeführt werden. Außerdem soll kurze Zeit nach Release von Anno 1404 ein Editor veröffentlicht (kostenlos!) werden, der es ermöglicht eigene (anspruchsvolle) Szenarien zu erstellen und sie über die Plattform als Download anzubieten. So wird für Langzeitmotivation gesorgt, bis der Multiplayerpart erscheint und es bildet sich eine Online-Community! Doch der Editor ist nicht mit dem aus Anno 1701 vergleichbar, er soll wesentlich mächtiger ausfallen und nur für „Profis" bestimmt sein. Alle anderen werden ohne Einarbeitungszeit wohl überfordert. Als letzter Schritt ist dann der Mehrspielermodus in Form eines Addons geplant, wobei hier natürlich noch keine genaueren Informationen zu finden sind.
Diese Newssammlung hat euch jetzt hoffentlich einen besseren Überblick über das im Juni erscheinende Anno 1404 gegeben. Habt ihr Fehler, Ungenauigkeiten oder fehlende Informationen bemerkt, so teilt uns dies bitte mit, damit wir den Artikel verbessern können.
Stand: April 2009