Neue Previews von PC Games und Gamestar – Eine Zusammenfassung
22. April 2011Das neue Anno 2070 ist natürlich auch wichtiges Thema in den Computerspiel-Magazinen PC Games und Gamestar, die in ihren jeweils neuesten Ausgaben ausführlich darüber berichten.
Damit nicht nur die Abonnenten, die die Hefte bereits ihr Eigen nennen können, auf dem neuesten Stand sind, folgt hier eine kleine Zusammenfassung der Artikel mit den wichtigsten Fakten. Insgesamt gibt es jedoch nur von wenig wirklichen Neuigkeiten zu berichten, da die Magazine in ihren Online-Auftritten bereits viel über das neue Anno 2070 verrieten. Aber seht selbst:
Auf vier Seiten widmet sich die PC Games ebenso wie die Gamestar dem neuesten Ableger der Anno-Reihe. Die mit zahlreichen Bildern sowie jeweils eine Video aus Anno 2070 aus Anno 2070 versehenen Artikel beginnen jeweils mit einer ausführlichen Beschreibung des neuen Szenarios, die den Lesern das volle Ausmaß der Veränderungen, die das Zukunftssetting mit sich bringt, vor Augen führt.
Ebenso wird aufgezeigt, wie die Entscheidung für eine der beiden Fraktionen (Tycoons oder Ecos) und das Handeln im weiteren Spielverlauf die Spielewelt nachhaltig beeinflussen.
Anhand des Beispiels einer explodierenden Ölplattform der Ecos wird in den Magazinen auf die großen Risiken hingewiesen, die den Fortschritt des Spielers mitunter auch ernsthaft ins Wanken bringen können. Gleichzeitig wird aber auch gezeigt, dass eine vorausschauende Spielweise schlimme Katastrophen teils abwenden kann.So können Luftkissenboote, ausgestattet mit großen Löschkanonen, die die brennende Plattform löschen, das drohende Unheil fast abwenden.
Ein großer Teil der Artikel beschäftigen sich also mit den teils frappierenden Auswirkungen, die die Entscheidung für eine der beiden grundlegenden Philosophien mit sich bringt.
Gleichwohl wird auf die Möglichkeit hingewiesen, die Änderungen an der Umwelt umzukehren, sollte sich beim Spieler etwa ein Sinneswandel vollzogen haben. Doch so ein Unterfangen kostet natürlich viel Geld und Zeit. Der Ozone-Maker, auf den in der Gamestar aufmerksam gemacht wird, kann beispielsweise die verdreckte Luft der Industrieinseln säubern und den Einwohnern so wieder zu einer sauberen Atmosphäre verhelfen. Auch wenn es solche Konzepte bereits in der Realität gibt, weisen die Redakteure in beiden Artikeln ausdrücklich darauf hin, dass die Entwickler kein Spiel mit einer belehrenden Funktion auf den Markt werfen möchten, das den Spielern die richtige Verhaltensweise mit dem moralischen Zeigefinger aufzwingt.
Jede Spielweise kann am Ende zum erhofften Erfolg führen. Allerdings muss der Spieler mit den Konsequenzen rechnen.
Des Weiteren wird von der Arche, einer Art mobiler Basisstation, berichtet. Sie ist nicht nur Transportmittel, sondern bietet auch die Möglichkeit am Ende einer Missionen Waren und Items (diese wird es auch in 2070 geben) mit in die nächste Inselwelt zu nehmen. Mit fortschreitender Spielzeit wird man die Arche aufrüsten können, um beispielsweise ihr Fassungsvermögen zu erhöhen.
Am Ende des Artikels in der PC Games wird noch auf die Detailverliebtheit des Spiels hingewiesen und ein kleiner Exkurs zu den grafischen Begebenheiten des neuen Annos unternommen. Auch wenn zu einem großen Teil die gleiche Engine wie in Anno 1404 zum Einsatz kommt, wird 2070 sicherlich wieder großartig aussehen. Ergänzt durch die Information aus der Gamestar, dass auch DirectX 11 genutzt werden wird, darf man tatsächlich mit einem grafischen Feuerwerk rechnen.
Und in dieser Beziehung hat wahrlich noch kein Anno enttäuscht. Der Artikel der PC Games schließt mit einem kurzen Statement zum Militär, zu dem bisher nur sehr wenig bekannt ist. Sicher ist wohl nur eines: Eine tragende Rolle wird der Militärpart wie bisher nicht einnehmen. Es wird spekuliert, dass möglicherweise eine Atombombe als strategische Waffe zum Einsatz kommen könnte, doch sicher ist das freilich noch nicht. Fest steht nur, dass auf übertrieben futuristische Waffen verzichten werden soll. Laut der Gamestar wird Anno 2070 von Anfang an mit Kampagne, Endlosspiel und Multiplayer ausgeliefert. Für diese Funktionen muss dieses Mal also nicht auf ein Add-On gewartet werden.
Ebenfalls sollen die Entwickler Andeutungen gemacht haben, die auf neue Spielmodi hinweisen, die erst zu einem späteren Zeitpunkt integriert werden sollen.
Beide Artikel beziehen sich auf ein und dieselbe Pressekonferenz und ähneln sich daher in einigen Punkten und dem Aufbau der Berichte sehr stark. Jedoch sind beide Magazine der Ansicht, dass trotz des Wechsels des Settings, das Grundkonzept Annos unberührt bleibt. Beide Artikel beinhalten zudem interessante Interviews mit Christopher Schmitz. Abschließend sei noch gesagt, dass es sich hierbei nur um eine Zusammenfassung – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – handelt, die lediglich einen Überblick über die Artikel der Magazine PC Games und Gamestar geben soll. Beide Zeitschriften sind ab Mittwoch dem 27.04.11 im Handel erhältlich.