gamescom-Interview mit Stephan Schädel
08. September 2010
Auf der diesjährigen gamescom hatten wir die Gelegenheit, ein kurzes Interview mit Stephan Schädel, Webmaster und Community-Manager von Ubisoft zu führen.
Dabei haben wir ein paar interessante Dinge in Erfahrung bringen können.
Es gibt unter anderem Neuigkeiten zum Patch.
Hier nun das komplette Interview für Euch:
- F: Wird es zu Anno 1404 noch einen weiteren Patch geben? Das Spiel ist nach wie vor in einigen Bereichen recht fehlerhaft und eine ganze Reihe von Spielern kann das Spiel aufgrund des Speicherbugs nicht ordentlich spielen.
Ist das Anliegen der Community, die sich in den vergangenen Monaten doch recht deutlich zu dem Thema geäußert hatte, beim Publisher und Entwickler angekommen? Haben dien Arbeiten an diesen Problemen bereits begonnen?- A: Ja, es wird vermutlich einen neuen Patch geben - wir sind derzeit dabei, den Speicherbug näher einzugrenzen.
- F: Wird es zu Anno 1404 - als Überbrückung der Wartezeit - eventuell eine Erweiterung geben?
- A: Es wird kein weiteres Add-on zu Anno 1404 geben.
- F: Gibt es bereits Informationen zu Anno 5? Wenn ja, welche sind das? Und vor allem, in welcher Zeit soll das neue Anno angesiedelt sein. Bleiben die Entwickler in Sachen Gameplay den bewährten Anno-Mechanismen treu oder möchte man etwas Neues ausprobieren.
- A: Über ein neues Anno gibt es derzeit noch keine Informationen.
- F: Wie sieht es mit der rechtlichen Situation bezüglich Mods und Patches von der Community - ist Ubisoft einverstanden damit?
- A: Patches und Add-ons von der Community sind grundsätzlich gern gesehen, sollten allerdings kurz mit Ubisoft bzw. dem jeweiligen Entwickler abgesprochen werden.
Leider ist die Aussage, dass es (vermutlich) einen weiteren Patch geben wird, immer noch nicht definitv - sie zeigt aber, dass die Rufe aus der Community erhört wurden sind und nähren die Hoffung, dass der Speicherbug bald Geschichte ist.
Hier noch ein paar Impressionen vom Ubisoft-Stand:
An dieser Stellen möchten wir uns noch einmal sehr herzlich bei Philipp Schmidt bedanken, der dieses Interview für uns geführt hat. Vielen Dank!